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CONNECT

Das Projekt erstellt ein Netzwerk an Museen, wissenschaftlichen Zentren und Schulen durch ganz Europa, um Lernschemen zu entwickeln, anzuwenden und zu bewerten, die auf die Stärken sowohl der förmlichen als auch der unförmlichen Strategien aufgebaut sind. Es erforscht die Einbindung physischer und rechenbetonter Medien in die Gestaltung interaktiver Lernumgebungen, die das Lernen komplexer wissenschaftlicher Phänomene in einem unförmlichen Rahmen, wie wissenschaftlichen Zentren oder Museen, unterstützen. Das technologische Ergebnis des Projektes ist eine fortgeschrittene Lernumgebung, der ‚Virtual Sciene Thematic Park’. Auf neuartige Technologien aufgebaut wird dieser einen allgegenwärtigen Zugang zu pädagogischen und wissenschaftlichen Ressourcen erlauben.

Die Ziele des Projektes
Das Projekt bezweckt die Verbindung der wissenschaftlichen Bildung im Klassensaal mit der wissenschaftlichen Bildung im Museum. Das Hauptziel des Projektes ist die Gestaltung des „Klassensaals von morgen“, wobei durch die Anwendung fortgeschrittener Technologien förmliche und unförmliche Umgebungen miteinander verbunden werden. Das Projekt wird ebenfalls eine systematische Bewertungsmethodologie entwickeln, um eine maximale Nutzbarkeit und eine optimale Anpassung an die lokalen Umgebungen zu garantieren und den Einfluss der vorgeschlagenen Vorgehensweise und ihr pädagogisches Potential in verschiedenen (pädagogischen und kulturellen) Umgebungen zu identifizieren.

Das Projekt fördert den pädagogischen Ansatz, um den SchülerInnen zu ermöglichen, unabhängig zu lernen und die wissenschaftliche Vorgehensweise als Hilfsmittel während ihres ganzen Lebens anzunehmen und einzusetzen. Es wird Plattformen für „Lernen lernen“-Situationen sowie eine Reihe von Lehransätzen zur Verfügung stellen, die die experimentellen, theoretischen und multidisziplinären Fertigkeiten unterstützen.
In Bezug auf die PädagogInnen sieht das Projekt vor, die Zusammenarbeit zwischen LehrerInnen, pädagogischen Experten, dem Personal der wissenschaftlichen Museen und den ForscherInnen, die neue pädagogische Technologien und Aktivitäten entwickeln, zu fördern. Im Rahmen des Projektes können virtuelle Lerngemeinschaften von SchülerInnen und PädagogInnen erstellt werden, um die Kommunikation und Zusammenarbeit zu steigern.

Die Partner
CONNECT ist ein ‚Technologien für die Informationsgesellschaft’ – IST Projekt, finanziert von der Europäischen Kommission im Rahmen der Aktivität ‚Durch Technologie verbessertes Lernen und Zugang zu kulturellem Erbe’.
Das Projektkonsortium besteht aus Partnern aus Deutschland, Großbritannien, Finnland, Griechenland, Portugal, Schweden, Israel und den Vereinigten Staaten von Amerika:

-ICCS: Institut für Kommunikation und Computersysteme (Griechenland);
-FIT: Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik (Deutschland);
-Ellinogermaniki Agogi  (Griechenland);
-Universität Bayreuth (Deutschland);
-INTRASOFT International S.A. (Belgien);
-ECSITE - Europäische Kooperation für Ausstellungen im Bereich der Wissenschaftsindustrie und -technologie (Belgien); 
-ILI: Institut für Lerninnovation (USA);
-Universität von Birmingham (Großbritannien);
-Universität Duisburg-Essen (Deutschland);
- Vaxjo Universitet – Zentrum für Lern- und Wissenstechnologien (Schweden);
-WIS: Weizmann Institut für Wissenschaft (Israel);
-GIASE: Büro für die Information und Bewertung des Bildungssystems (Portugal);
-Universidade do Minho (Portugal);
-HEUREKA - Das finnische wissenschaftlichen Zentrum (Finnland);
-AT-BRISTOL - (Großbritannien);
-Eugenides Stiftung (Griechenland).

Das CONNECT Projekt erstreckt sich auf eine Dauer von drei Jahren und begann im Winter 2004.
Weitere Informationen: http://www.connect-project.net
Sofoklis Sotiriou  sotiriou@ea.gr