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  Startseite > Nachrichten > Aktuelle Nachrichten > Die Umwelt in Serres  

Die Umwelt in Serres

Die Schulen der Präfektur Serres, Griechenland, haben während des aktuellen akademischen Jahres (2005/2006) durch die Teilnahme an einem weltweiten, von UNESCO Serron unterstützten Umweltbildungsprogramm großartige Resultate erzielt.

Die UNESCO organisiert jedes Jahr ein Umweltprogramm. Eine lokale Schule wird dabei mit einem prestigeträchtigen Preis für ihre Arbeit über regionale Umweltthemen belohnt. Der Preis gibt den SchülerInnen die Gelegenheit, gemeinsam mit Umweltexperten an einer Universität der griechischen Inseln zu arbeiten. Dieses Jahr war als Internationales Jahr der Wüsten und Desertifikation natürlich etwas ganz Besonderes.

Die SchülerInnen standen an einem Samstagmorgen im März besonders früh auf, um ihre Aktivitäten auf dem Hauptplatz der Stadt Serres auszustellen. Den vorbeigehenden Einkäufern und Jurymitgliedern erklärten die SchülerInnen, was es mit den erneuerbaren Energien, der Produktion organischer Lebensmittel, der Weinherstellung, der Gefahr von Mobiltelefonen, den lokalen Naturparks und den Abfällen in und um Serres auf sich hat.

Die SchülerInnen informierten das Publikum ebenfalls über Umweltprobleme in Griechenland sowie über die zukünftige Situation in anderen Ländern. Folgende Botschaft teilte die Musikschule mit: „Es ist sehr wichtig, junge Leute über Mobiltelefone zu informieren, da wir die Gefahren noch nicht genau kennen. Unsere Generation experimentiert in dieser Hinsicht.“

Andere Schulen verglichen den Umfang der organischen Produktion oder alternativer Energieformen in Griechenland mit anderen Ländern. „Griechenlands Umfang der organischen Produktion ist kleiner als in allen anderen EU-Ländern, andererseits züchten die meisten Leute ihr eigenes Gemüse.“

Die von den Schulen durchgeführten Aktivitäten waren sehr weitreichend: Rollenspiele, Theater, Poster, Ausflüge zu einer nahegelegenen Windmühlenfarm, Gespräche mit lokalen Sachverständigen, Internetrecherchen. Viele Schulen haben auch dicke Broschüren und interessante Bilder über ihre Arbeit angefertigt.

Die lokalen Jurymitglieder sowie zwei Freiwillige vom Europäischen Freiwilligendienst haben schließlich eine Wahl zwischen den Schulen getroffen, die Gewinner wurden am 3. Juni 2006 ausgezeichnet.

 

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