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  Startseite > Bibliothek > Software > Walter Fendts Java Applets  

Walter Fendts Java-Applets

Eleni Kyriaki unterrichtet Naturwissenschaften und Informatik am Griechischen Gymnasium und an der Europaschule III in Brüssel, Belgien. Vor sieben Jahren entdeckte sie beim Surfen im Internet Fendts Java-Applet-Simulationen. Diese erschienen ihr so nützlich, dass sie einige davon im Unterricht vorgeführt hat und ihre SchülerInnen ermutigte, sie ebenfalls anzuwenden. Sie erhielt nur positive und begeisterte Reaktionen von ihren aus unterschiedlichen Familienverhältnissen stammenden SchülerInnen mit verschiedenen Talenten und beschloss daher, Ihnen mehr Informationen über diese Java-Applets zur Physik zu geben.

Worin bestehen Walter Fendts Simulationen?

Walter Fendt unterrichtet Mathematik, Physik und Information am Paul-Klee-Gymnasium in Gersthofen, Deutschland.
Seine Simulationen sind Computerprogramme, die Versuche vorstellen, die im wissenschaftlichen Lehrplan angewandt werden. Sowohl Inhalt als auch Design sind auf die Bedürfnisse der Sekundarschulbildung zugeschnitten. Sie verbinden Benutzerfreundlichkeit und Zugänglichkeit mit Funktionalität. Das Portal an sich ist ein gutes Beispiel einer ausgezeichnet gestalteten Website, die nur die nötigen Informationen enthält. Sie ist benutzerfreundlich und ein angenehmes Arbeitshilfsmittel.
Alle Java Applets stammen von Walter Fendt, dessen Sammlung von Simulationsprogrammen zum besten im Internet zugänglichen Bildungsmaterial gehört.
Auf der Website sind die Simulationen in mehrere Bereiche unterteilt: Mechanik, Schwingungen und Wellen, Elektrodynamik, Optik, Thermodynamik, Relativitätstheorie, Atomphysik und Kernphysik.

Was kann ich mit dieser Software tun?

Diese Software kann von LehrerInnen im Unterricht benutzt werden. 
Es ist immer eine gute Idee, die Unterrichtsstunde mit einem echten Versuch zu beginnen und anschließend zur Theorie und zu den Gleichungen überzugehen. Dann sollte das Simulationsprogramm vorgeführt und darauf hingewiesen werden, dass dieses auf den vorgeführten Gleichungen beruht. Eventuell können Sie Ihren SchülerInnen die Möglichkeit geben, in kleinen Teams mit dem Simulationsprogramm zu arbeiten und die Applets zu erforschen.

Können Sie mir ein paar Beispiele geben?

  • Interferenz zweier Kreis- oder Kugelwellen

Einige Phänomene sind anhand von komplizierten Zeichnungen beschrieben, wie zum Beispiel die Interferenz zweier auf der gleichen Wellenlänge befindlicher Kreis- oder Kugelwellen, die von zwei gleichphasig schwingenden Wellenzentren auf gleicher Amplitude ausgehen.

Für SchülerInnen der Sekundarschulebene kann es nützlich sein, eine einfache Zeichnung der zwei Wellen zu zeichnen. Als Entfernung zwischen den Wellenzentren würde ich 3 oder 4 Mal die Wellenlänge nehmen, da die Zeichnung dann recht deutlich ist. Die SchülerInnen sollten dazu ermutigt werden, die Punkte der konstruktiven sowie der destruktiven Interferenzen zu suchen. Das Simulationsprogramm ermöglicht es ihnen auch, innerhalb kürzester Zeit mit verschiedenen Werten der Entfernung der Wellenzentren und der Wellenlänge zu experimentieren und dabei deutliche Resultate zu erzielen. Auf diese Art verstehen Ihre SchülerInnen das Phänomen besser.

  • Elektromagnetischer Schwingkreis

Es ist nicht immer leicht zu verstehen, dass es Schwingungen ohne sichtbare Bewegungen gibt. Die Simulation zeigt auf sehr interessante Weise die periodischen Änderungen der elektrischen und magnetischen Felder. Sie können für die Kapazität und die Induktivität verschiedene Werte testen. Dank der Simulation können Ihre SchülerInnen Spaß an einem Phänomen haben, das normalerweise recht schwierig zu sein scheint. 


Wo kann ich sie finden?

- Walter Fendts Java-Applets stehen in mehreren Sprachen auf einer eigens entworfenen Website zur Verfügung.
- Sie befinden sich ebenfalls auf der Xplora Knoppix DVD, einer bootfähigen DVD, basiert auf der Linux Debian Distribution und vollständig auf einer selbst bootfähigen DVD.

Abbildungen: Walter Fendt

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