Hands-on & Brains-on
Wissenschaftszentren und Museen haben im Laufe der letzten Jahrzehnte Pionierarbeit im Bereich des praktischen Lernens und Lehrens in Europa geleistet. Die multidisziplinären Inhalte moderner Ausstellungen der Wissenschaftszentren sind breitgefächert und einzigartig und bilden eine zuverlässige Lernquelle. Im Rahmen des Hands-On & Brains-On Projekts entwickelt zurzeit ein Netzwerk von acht Institutionen (Wissenschaftszentren und Museen) Bildungsprogramme für Grundschulen in Zusammenarbeit mit Schulbehörden, Lehrerausbildungsinstituten und Schulen.
Hauptsächlich auf GrundschullehrerInnen ausgerichtet besteht das Ziel darin, ein europäisches Netzwerk zu bilden, das das formelle und informelle Lernen mit den europaweiten Organisationen ECSITE, EUN und ESHA verbindet. Das Projekt verbindet das Unterrichten kognitiver Fakten in den Schulen und das Beobachten in Wissenschaftszentren und Museen. Die Schlüsselelemente der Lehrpläne der verschiedenen Länder sollen identifiziert werden, um anhand der Interaktionen zwischen den Wissenschaftszentren und Schulen über den wissenschaftlichen Forschungsprozess zu informieren. Die Wissenschaftszentren werden sich der pädagogischen Erfahrung der LehrerInnen sowie der Lehrplanentwicklungsbeiträge der Bildungsbehörden bedienen.
Die jüngsten Forschungsresultate im Zusammenhang mit den Auswirkungen der informellen Lernquellen auf die Berufswahl junger Leute – insbesondere junger Frauen – werden in diesem Projekt weiterentwickelt. Das Ziel der praktischen Methoden ist nicht nur, mehr WissenschaftlerInnen und TechnologInnen hervorzubringen, sondern ebenfalls, eine neue Generation von Bürgern heranzuziehen, die wissenschaftlich und technologisch gebildet sind. Die Anwendung der IKT-Strategien ist das Hauptelement für die Entwicklung der europäischen Zusammenarbeit und die Verbreitung der Resultate. Das Projekt steht auch durch das Thema "Science is Primary" in direktem Zusammenhang mit mehreren anderen europäischen Projekten (PENCIL, CONNECT, CALIBRATE). Es führt dem formellen und informellen praktischen wissenschaftlichen Unterricht Mehrwert und Synergie zu und unterstützt deutlich die Ziele der Lissabon-Strategie.
LehrerInnen der wissenschaftlichen Fächer in Grundschulen sind herzlich eingeladen, am Projekt teilzunehmen und zu seiner Bewertung beizutragen. Wenn Sie interessiert sind, führen Sie die folgenden Schritte durch:
1. Laden Sie eine oder mehrere der folgenden Projektbeschreibungen herunter:
a) Praktische Chemie - Heureka, Energiakeskus b) Science is Primary c) Reisendes Theater d) Technischer Club e) EGO-TRAP, English version und Online info f ) Elektronische Rallye g) Online Experimente h) Reisende Wissenschaft i) Telekommunikation, Robotik, Biotechnologie j) Angewandte Mathematik k) Entdecken Sie die Wissenschaft
2. Wählen Sie ein Projekt aus, das Sie ausprobieren möchten. 3. Nehmen Sie an der “Start-up Umfrage” (EN, FI, GR, NL, IT) teil und erzählen Sie uns mehr über Ihre Erwartungen zum ausgewählten Projekt. 4. Laden Sie den Leitfaden für das ausgewählte Projekt herunter:
a) Praktische Chemie - Heureka, Energiakeskus b) Science is Primary c) Reisendes Theater d) Technischer Club - Electrogame (EN, NL), The Swaying Butterfly (EN, NL), Wooden Visiting Card (EN, NL) e) EGO-TRAP f) Electronische Rallye g) Online Experimente h) Reisende Wissenschaft i) Telekommunikation, Robotik, Biotechnologie j) Angewandte Mathematik k) Entdecken Sie die Wissenschaft
5. Lesen Sie den Leitfaden und planen Sie die Eingliederung in Ihren Unterricht. Falls Sie Fragen haben, wenden Sie sich ruhig an den Projektleiter. 6. Nehmen Sie an der “Mid-Time Umfrage” (EN, FI, IT, NL) teil und teilen Sie uns mit, wie sich Ihre Erwartungen zum ausgewählten Projekt entwickelt haben. 7. Führen Sie das Projekt im Unterricht durch. 8. Nehmen Sie an der “End-Time Umfrage” (EN, FI, GR, IT, NL) teil und teilen Sie uns Ihre praktischen Erfahrungen im Laufe des Projekts mit.
Ihre Teilnahme ist für das Projekt von größter Wichtigkeit, da wir versuchen, die LehrerInnen durch die Bereitstellung von gutem Unterrichtsmaterial zu unterstützen. Die Resultate der Umfrage werden hier veröffentlicht. LehrerInnen und EntwicklerInnen können Nutzen aus Ihren Erfahrungen ziehen.
Sollten Sie Schwierigkeiten haben, kontaktieren Sie bitte Karl Sarnow.
Lesen Sie die Hands-on & Brains-on Newsletters:
Newsletter 6 - April 2007
Newsletter 5 - März 2007
Newsletter 4 - November 2006
Newsletter 3 - Juli 2006
Newsletter 2 - April 2006
Newsletter 1 - Februar 2006
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