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  Home > EU Projekte > Naturwissenschaftliche Bildungsprojekte > STIPPS - Scientific Thinking In (pre) Primary School Settings (Wissenschaftliches Denken auf (Vor-) Grundschulebene)  

STIPPS - Scientific Thinking In (pre) Primary School Settings (Wissenschaftliches Denken auf (Vor-)Grundschulebene)

Die Verbesserung des wissenschaftlichen Lehr- und Lernprozesses ist heutzutage noch immer von größter Bedeutung. In der wissenschaftlichen Gemeinschaft, den politischen Debattenzentren, in den Medien und in der breiten Öffentlichkeit im Allgemeinen finden bedeutende Debatten statt. Einige der Themen dieser Debatten sind menschliches Klonen, Nanotechnologie, globale Erwärmung und das Potential alternativer Treibstoffe. Um sich umfassend mit diesen Debatten zu befassen und ihre Interessen zu vertreten, ist es wichtig, dass die Bürger über die Wissenschaft informiert sind.

Die Fähigkeit, ein Problem auf wissenschaftliche, logische und kohärente Art und Weise anzugehen, ist ein wünschenswertes Ausbildungsziel für junge Leute. Wissenschaftliches Denken ist nicht nur wichtig für die kognitive Entwicklung junger Menschen, es stattet sie ebenfalls mit Fähigkeiten aus, die auch auf andere pädagogische und soziale Kontexte übertragen werden können. Dieser Aspekt der wissenschaftlichen Bildung ist ein Grundstein des Projektes Scientific Thinking in (Pre) Primary Schools (STIPPS). Das Projekt betont die kognitive Entwicklung des wissenschaftlichen Denkens in der Vorschul-/Grundschulbildung und stellt Material für die dauernde professionelle Entwicklung der LehrerInnen in diesem Bereich bereit. Das Projekt stellt ein erforschtes Modell wirksamer wissenschaftlicher Lehr- und Lernmethoden vor.

Die Kinder kommen mit großen Vorkenntnissen zur Schule (aufgrund ihres vorherigen Lernens und ihrer Fähigkeiten zu untersuchen, wie die Welt funktioniert), auf die die wissenschaftliche Bildung aufbauen kann. Sogar junge Kinder können lernen, Naturphänomene zu erklären, empirische Recherchen zu entwerfen und auszuführen und an bedeutungsvollen, auf Beweisen basierenden Argumentationen teilzunehmen. Es ist daher unabkömmlich, die besten Vorgehensweisen im wissenschaftlichen Lehr- und Lernprozess in Frage zu stellen und über diese nachzudenken. Das STIPPS Modell erörtert, wie und wieso das Lernen unter Gleichaltrigen eine wirksame Ansatzweise zum wissenschaftlichen Lehr- und Lernprozess sein sollte.

Durch die Anwendung angebrachter pädagogischer Ansatzweisen können LehrerInnen auf dem vorherigen Wissen, dem Verständnis und den Fähigkeiten der Kinder aufbauen. BetreuerInnen können eine zentrale Rolle dabei spielen, die Neugierde und Unabhängigkeit der Kinder zu fördern, indem sie ihre Aufmerksamkeit auf bestimmte Dinge lenken, ihre Erfahrungen strukturieren, den Lernprozess unterstützen und die Komplexität und Schwierigkeit der Informationsebenen für sie bestimmen. Sowohl LehrerInnen als auch BetreuerInnen spielen eine wichtige Rolle dabei, den Kindern beim Erreichen dieser entscheidenden Zielsetzungen zu helfen.

Das STIPPS-Projekt konzentriert sich darauf, wie LehrerInnen und BetreuerInnen das Wissen und das Verständnis der wissenschaftlichen Prozesse strukturieren, unterstützen und entwickeln können. Hierfür stellt es eine Lernleiste für die Entwicklung von Fähigkeiten für wissenschaftliche Prozesse bereit und unterbreitet, wie diese Fähigkeiten bei Kindern auf eine immer komplexere Art und Weise entwickelt werden können. Lehrplanmaterial und Beispiele aus Klassensälen aus ganz Europa stehen zur Veranschaulichung guter Anwendungen in der wissenschaftlichen Bildung bereit. Die Lernleisten sind mit Hilfsmitteln wie guten Anwendungen, Videoclips und Unterrichtsplänen veranschaulicht und behandeln folgende Themen:

  • Die wirksame Anwendung des Lernens unter Gleichaltrigen
  • Kinder lernen Wissenschaft durch aktives Denken
  • Wirksame Kommunikationsfähigkeiten für das Lernen
  • Wirksame soziale Fähigkeiten für das Lernen
  • Wirksame Klassensaalorganisation
  • Gewährleistung des korrekten Niveaus des Unterrichts
  • Unterstützung und Aufbau des Lernens

Wir fördern das Projekt und seine Schlussfolgerungen durch (inter)nationale Workshops und durch die Website www.stipps.info. Auf diese Weise möchte STIPPS zum Aufbau einer Demokratie in ganz Europa beitragen, in der die Bürger durch ihre hohe wissenschaftliche Bildung ihre Interessen im Bereich der Wissenschaft vertreten können. Das Team glaubt fest daran, dass eine solche Bildung für das weitere Wachstum und die Entwicklung Europas von wesentlicher Bedeutung ist.

Das STIPPS Team

STIPPS team
„miteinander arbeiten“ bedeutet „voneinander lernen“

KATHO Tielt, Belgien
Kristof Van De Keere (kristof.vandekeere@katho.be)
Nele Mestdagh (nele.mestdagh@katho.be)

Pädagogische Hochschule, Karlsruhe, Deutschland
Walter Kosack (walter.kosack@ph-karlsruhe.de)
Daniela Schmeinck (Daniela.Schmeinck@ph-karlsruhe.de)

Academic Inspection, Nancy, Frankreich
Jacques Marchal (j.marchal@ac-nancy-metz.fr)

Lehrerausbildungszentrum in Lomza, Polen
Wojciech Sidor (sidowoj@interia.pl)

Universität Dundee, Schottland
Allen Thurston (a.thurston@dundee.ac.uk)

Universität Malta
Suzanne Gatt (suzanne.gatt@um.edu.mt)
Miriam Teuma (teuma@orbit.net.mt)

Externe Bewertung

Liverpool Hope Universität, Großbritannien
Karl Donert (donert@hope.ac.uk)

Weitere Informationen

www.stipps.info
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